Es ist mal
wieder Zeit mich bei euch zu entschuldigen weil ich mich schon wieder so
ewig nicht gemeldet hab. Zu meiner Entschuldigung ist vielleicht zu
sagen das lange lange Zeit nichts passiert ist und dann plötzlich alles
so schnell ging.. Also fangen wir mit dem Dorf der Schwarzen Opale
an... Steffi und ich haben uns mal eben drei Tage frei genommen und - man
lese und staune - Seans Auto bekommen um mal ein bissl aus dem Alltag
raus zu kommen und uns die "angeblich" einzige Stadt anzuschauen in
der schwarze Opale abgebaut werden. Ein netter Ladenbesitzer hat uns auf
unserer Guide Tour netterweise aufgeklärt und uns gesagt das es zwar
der Ort ist in dem am meisten schwarze Opale abgebaut werden, aber noch
lange nicht der Einzige und alle die uns das erzählen wollen nur
Geld machen, na ist doch nett. :)
Also Ich habe Steffi in Carinda
abgeholt und dann ging es ab über Walgett nach Lightning Ridge. Buddy
hat uns seine "Really Good Music" CD mitgegeben, also hatten wir auch
passende Roadmusik. :) neben meinem I POD und lustiger Frank Sinatra
Radio Musik. In LR angekommen haben wir es uns kurz im Motel Wallangulla
bequem gemacht. Wallangulla ist übrigends der eigentliche Name des
Dörfchens. Ursprünglich war das Dorf etwas weiter weg angesiedelt, wie
uns der Guide am nächsten Tag mitteilte. LR ist bekannt als das Dorf in
dem alle verrückt sind.. was mit der Ansiedlung begonnen
hat, denn jeder
normale Mensch hätte oder hat damals ein Dorf in der Nähe von Wasser
aufgebaut, nicht so in LR, da kam einer, hat ein Loch gesehen, hat
beschlossen da zu buddeln und schwupps entschied sich, das dort ein Dorf
entsteht. Als dann Jahre später etwas weiter weg vom Dorf mehr Opale
gefunden wurde, wurde das Dorf einfach "versetzt".... na ja, wie
gesagt.. verrückt.. Und recht unfreundlich wie ich finde.. in dem Läden,
Restaurants uws sind die alle voll grimmig und unfreundlich, nicht sehr
angenehm. Kennt man nur aus Berlin, aber nicht aus Australien. ;) Na
ja, abends haben wir erstmal schön geschlemmt. Lecker Antipasti geholt,
DEUTSCHES dunkles, oberleckres Brot und 2 Flaschen Wein.. hmmm... so
lässts sich leben. :) Am nächsten Tag ging es dann auf zur Guiding Tour -
A Walk in the Mine - der Busfahrer war super nett, lustig und sehr
redebedürftig. er selber ist auch ein Minenarbeiter, der aber nebenbei
den Bus fährt. Nach einer kleinen Rundfahrt ging es dann ab in die
Mine.. hui.... 10 Meter unter der Erde ist zwar nciht sooo tief, aber
man fühlt sich schon komisch wenn man erstmal da rumläuft... den Rest
des Tages sind wir dann noch durchs Dörfchen spaziert und haben uns am
Ende des Tages auf einen der Berge gesetzt und schön kitschig den
Sonnenuntergang beobachtet.. hach jaaaa.... schön wars.
Am
nächsten Tag noch ein paar Besorgungen gemacht, Abschiedsgeschenke für
unsere neuen Quambone/Brewarrina Bekanntschaften geholt und dann gings
ab nach Quambone. Steffi hat noch eine Nacht bei mir geschlafen und die
Quambonianer haben sich gefreut das giggeling Steff wieder da ist. :)
war wieder ein sehr schöner Abend und vor Allem schöne freie Tage.es kommen noch mehr Bilder, aber mein Computer mag mich heute nicht und ich bin müde, der Rest kommt morgen. Kussi
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in solchen Häusern haben die Minenarbeiter früher gewohnt, hübsch oder? |
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und dieses Bad - ein TRAUM!! |
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Steffi unterm Baum :) |
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das Weisse ist heraufbefördertes Gestein |
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Gruselige Kreise gibt es nicht nur in Kornfeldern |
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Steffi auf einem Berg voller Opale.. na ja, es KÖNNTEN welche drunter sein.. |
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ein open Cut |
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der Baum war einfach zu schön um kein Bild zumachen. :) |
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